Mittwoch, 7. Dezember 2011

SPD bekennt endlich Farbe.

Mit dem Herrschaftspurpur hat die SPD auch farblich endlich nachvollzogen, was programmatisch schon lange ihre Linie ist: Weg vom arbeitenden Volk, hin zu den Herrschenden, die sowieso viel eher bestimmen, wer in Deutschland an die Macht kommt. Wenn die INSM, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (ein neudeutsches Synonym für kalten Sozialdarwinismus) mehr als 100 Millionen Euro an Etat erhält, um die Menschen via Talkshows auf die Neoliberale Linie zu bringen, dann hat die SPD nichts Eiligeres zu tun, als sich diesen Gesandten der Oligarchen als Diener anzubiedern.

Danke für diese neue Offenheit in der Farbgebung. Rot hat euch schon lange nicht mehr gestanden.

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